UMLEITUNG
Diese Informationen wurden Ihnen von dem Projekt PfiFf – Pflege in Familien fördern der AOK Nordost - Die Gesundheitskasse am 12.09.2024 15:46 bereitgestellt.
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Eine Herzschwäche macht sich meist mit Luftnot bei starker Belastung bemerkbar. Welche Beschwerden auftreten, ist davon abhängig, ob nur eine Herzkammer (Links- oder Rechtsherzinsuffizienz) oder beide Herzhälften (Globalinsuffizienz) betroffen sind und wohin sich das Blut zurückstaut.
Symptome einer Herzinsuffizienz:
Eine medikamentöse Therapie ist zwingend erforderlich. ACE-Hemmer werden anfangs niedrig dosiert und erst später in der Dosis erhöht. Der Arzt sollte darauf hingewiesen werden, wenn ein andauernder Hustenreiz unter einer ACE-Behandlung auftritt. Das könnte eine Nebenwirkung sein, die zum Absetzen rät.
Auch mit Betablockern wird der Arzt anfangs vorsichtig sein. Hier kann es bis zu einem halben Jahr dauern, bis die erwünschte Wirkung eintritt. Wer an Bronchialasthma leidet, darf keine Betablocker einnehmen!
Diuretika schwemmen das eingelagerte Wasser aus. Ob sie gut wirken, kontrolliert man am besten durch tägliches Wiegen. Außerdem ist häufiges Wasserlassen ein sicheres Zeichen für die Diuretikawirkung. Die Unterschenkel sollten auf Schwellungen und Spannungszeichen, wie glänzende, straffe Haut, kontrolliert werden. Sollten die Ausscheidungsmengen messbar sein, kann eine sogenannte Bilanz Auskunft über das Einfuhr- und Ausfuhrverhalten geben. Dabei können jedoch durch Schwitzen oder Fieber Abweichungen entstehen.
Die nicht-medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz besteht aus einer Reihe von Allgemeinmaßnahmen, die die Arbeitslast des Herzens reduzieren bzw. eine weitere Schädigung des Herzmuskels verhindern sollen:
Bei der Gabe oder Einnahme der Getränke(-menge) ist zu beachten: