PFLEGEN ZU HAUSE
Diese Informationen wurden Ihnen von dem Projekt PfiFf – Pflege in Familien fördern der AOK Nordost - Die Gesundheitskasse am 27.08.2025 19:44 bereitgestellt.
Diese Informationen wurden Ihnen von dem Projekt PfiFf – Pflege in Familien fördern der AOK Nordost - Die Gesundheitskasse am 27.08.2025 19:44 bereitgestellt.
Das Diabetische Fußsyndrom (DFS), umgangssprachlich auch als „diabetischer Fuß“ bezeichnet, ist eine krankhafte Veränderung der Füße, die durch Schädigungen der peripheren Nerven (Neuropathie) entsteht. Es handelt sich um eine häufige Komplikation bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), die zu schwer heilenden oder chronischen Wunden am Fuß führen kann
Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel kann Blutgefäße und Nerven schädigen. Häufig entsteht das diabetische Fußsyndrom durch eine Kombination mehrerer Faktoren:
Symptome des diabetischen Fußsyndroms (DFS):
Grundsätzlich erfolgt die Behandlung des diabetischen Fußsyndroms immer gemeinsam durch Arzt, Wundspezialisten, Pflegefachkräfte, Betroffene und pflegende Angehörige. Da sowohl die Wunde selbst als auch die Grunderkrankung behandelt werden müssen, richtet sich die Therapie stets nach der individuellen Situation.
Mögliche Behandlungsmethoden sind:
Die Behandlung des diabetischen Fußsyndroms verfolgt mehrere Ziele:
Eine konsequente Fußpflege und Eigenkontrolle tragen wesentlich dazu bei, Komplikationen zu vermeiden und die Behandlungserfolge zu sichern.
Regelmäßige Eigenkontrolle und achtsame Pflege der Füße tragen entscheidend dazu bei, Komplikationen zu vermeiden und die Behandlungserfolge zu unterstützen.