PFLEGEN ZU HAUSE

ZEITMANAGEMENT

  • Dialyse Tipp #9

    Dialyse: Urlaub von der Dialyse

    Auch Dialysepatientinnen und -patienten brauchen einmal Urlaub: Es empfiehlt sich, vorab mit dem Dialysezentrum offen über die Planung von Urlauben, Familienfeiern und anderen Aktivitäten zu sprechen und so gute Hilfestellungen und Unterstützung für die dialysefreien Zeiten erhalten.

    11.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #7

    Dialyse: Die Zeit nutzen

    Sich eine Pause zu gönnen und während des CAPD-Wechsels (continous ambulantory peritoneal dialysis = kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse) die Zeit zum Lesen, Musik hören oder auch für ein Telefonat zu nutzen, ist entspannend und schont die Kräfte. Zudem wird die Zeit des Beutelwechsels so keine verlorene Zeit.

    11.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #6

    Dialyse: Flexibel sein beim CAPD-Wechsel

    Als Faustregel gilt: Ein CAPD (continous ambulantory peritoneal dialysis = kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse) wird in der Regel alle 4 – 5 Stunden gewechselt. Es ist aber auch möglich, mit dem behandelnden Arzt individuelle Abstände zu vereinbaren und einen Wechsel alle 2 – 3 Stunden oder erst nach 6 Stunden durchzuführen.

    10.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #5

    Dialyse: Den Tag gestalten

    Anstrengende Aktivitäten wie Einkaufen oder Staubsaugen verschieben Hämodialysepatientinnen und -patienten besser auf die dialysefreien Tage, da ihr Energieniveau dann deutlich höher ist.

    10.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #4

    Dialyse: Ruhephase einhalten und darüber reden

    Hilfreich zu wissen ist es für Bekannte und Angehörige von Nierenerkrankten, dass sie nach einer Hämodialyse eine Ruhephase brauchen. An dialysefreien Tagen sind sie kraftvoller und können gemeinsame Unternehmungen und Besuche mehr genießen.

    10.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #2

    Dialyse: Auf jede Anspannung folgt Entspannung

    Es tut gut, dem Körper nach einer Hämodialyse eine Regenerationsphase zu gönnen, z. B. durch Schlaf, autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation. Viele Krankenkassen bieten Präventionskurse an, in denen man lernt, aktiv zu entspannen.

    10.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Kontakte pflegen # 10 aus der Serie zum Coronavirus

    Nachrichten pausieren - Soziale Medien ermöglichen zeitnah aktuelle Informationen. Nutzen Sie seriöse Quellen, z. B. das öffentlich rechtliche Fernsehe. Aber machen Sie auch Pausen davon.

    03.2020

    AOK Pflege Akademie aus Berlin

  • Pünktliche Einnahme von Medikamenten

    Parkinsontipp 10: Die regelmäßige und pünktliche Einnahme von Parkinsonmedikamenten sind wichtig für den Ablauf des Tages. Nutzen Sie mobile Wecker, wie am Handy, zur Erinnerung.

    04.2019

    AOK Pflege Akademie

  • Wache Phasen nutzen

    Parkinsontipp 7: Bei Menschen mit Parkinson gibt es besondere „Wachphasen“. Nutzen Sie diese für gemeinsame Aktivitäten.

    04.2019

    AOK Pflege Akademie

  • In Geduld üben …

    Parkinsontipp 4: Planen Sie, wenn möglich, für alles mehr Zeit ein, denn häufig benötigten die Betroffenen viel mehr Zeit für alltägliche Aufgabendauert. Alles dauert länger als bisher gewohnt.

    03.2019

    AOK Pflege Akademie

  • Pflegestützpunkte kennen

    Durch meinen Pflegestützpunkt habe ich gelernt, was ich mir für Hilfe holen kann, um trotz der intensiven Pflege meines Mannes auch mal in Ruhe z. B. zu meinem Arzt oder zum Friseur zu gehen.

    04.2016

    Margarete Fischer

    75 Jahre, pflegt ihren Mann zu Hause

  • Familientermine auf einen Blick

    Um die vielen Aufgaben, Termine und auch gemeinsame freie Zeit zwischen uns allen abzustimmen, haben wir uns extra einen Familienkalender mit 6 Spalten angeschafft. So sind neben unseren eigenen auch die Planungen für die Großeltern leichter.

    12.2015

    Sabine Lehmitz

    pflegt mit ihrer Familie die Großeltern

  • Erleichterung im Tagesablauf

    Routine erleichtert den Pflegealltag. Es gibt immer so viele Überraschungen und unplanbare Ereignisse, so dass ich feste Termine z. B. für die Mahlzeiten, gemeinsame Spaziergänge und Besuche einplane. An dem daraus entstehenden Zeitplan können wir uns immer gut orientieren.

    05.2015

    Hilde Sommerfeld

    pflegende Angehörige aus Berlin

  • Auszeit

    Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal gemütlich Bummeln, einen Kaffee trinken oder haben in Ruhe ein gutes Buch gelesen? Es gibt viele Möglichkeiten, pflegende Angehörige in ihrer anspruchsvollen Pflegetätigkeit zu unterstützen. Ihnen so ein Stück Normalität zu erhalten bzw. wiederzugeben, in dem sie Zeit finden, sich um sich selbst zu kümmern, durchzuatmen und neue Kraft zu tanken. Ich möchte Sie ermutigen, diese Angebote anzunehmen und ein für Sie sowie für Ihren Angehörigen akzeptables individuelles, passgenaues Angebot zu finden. Wir, die Pflegeberater und Pflegeberaterinnen, unterstützen und beraten Sie dabei sehr gern.

    01.2015

    Birgit Binding

    Pflegeberaterin Pflegestützpunkt Friedrichshain-Kreuzberg

  • Wo benötige ich Unterstützung?

    Schreiben Sie alles untereinander auf einen Zettel, wobei Ihr Angehöriger Hilfe braucht. Schreiben Sie dahinter, welche Hilfe Sie realistisch geben können und wollen. Die entstandenen Lücken geben Anhalt dafür, wo Dritte eingebunden werden müssen.

    09.2014

    Cornelia Neubert

    Pflegeberaterin Pflegestützpunkt Berlin Mitte

  • Pflegende Angehörige haben stets zu wenig Zeit

    „Wenn du es eilig hast, gehe langsam.“ (chinesisches Sprichwort)

    06.2014

    Bärbel Theis

    Diplompädagogin und Krankenschwester