PFLEGEN ZU HAUSE

ESSEN & TRINKEN

  • Dialyse Tipp #17

    Dialyse: Verdauungsstörungen vorbeugen durch Bewegung

    Wissenswert ist dies besonders für Peritonealdialysepatientinnen und -patienten. Verstopfung (Obstipation) kann nämlich sehr leicht zu Ablaufproblemen des Dialysates führen.

    03.2021

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #16

    Dialyse: Wählerisch sein

    Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz ist es ratsam, Lebensmittel mit Nahrungsmittelzusätzen zu vermeiden. Die Meisten enthalten viel Phosphat, das schlecht über die Dialyse zu entfernen ist.

    03.2021

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #15

    Dialyse: Was tun bei Durst?

    Das Durstgefühl lässt sich durch kleine Schlucke ungesüßter Getränke oder durch gefrorene Eiswürfel, die lange im Mund belassen werden, reduzieren. Auch frische und feuchte Raumluft lindert den Durst.

    02.2021

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #14

    Dialyse: Entlastung des Geldbeutels

    Empfänger von Sozialhilfe oder Grundsicherung haben einen Anspruch auf Mehrbedarf für die kostenaufwendigere Ernährung bei ihrer Dialysediät. Die Pflegestützpunkte beraten hierzu und unterstützen bei der Beantragung der Leistungen.

    02.2021

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #10

    Dialyse: Lebensqualität durch Ernährung

    Nicht nur für Nierenerkrankte hat eine zielbewusste und angepasste Ernährung sehr positive Auswirkungen auf die Lebensqualität. Es ist gut zu wissen, dass man sich bei seiner Krankenkasse informieren und eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen kann.

    11.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #8

    Dialyse: Bei frischen Lebensmitteln zugreifen

    Frische Lebensmittel enthalten weniger Zusatzstoffe. Daher ist es ratsam, dass (nicht nur) Nierenerkrankte beim Einkauf vermehrt nach frischen Lebensmitteln greifen und weniger nach Fertiggerichten.

    11.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Dialyse Tipp #1

    Dialyse: Es sich schmecken lassen

    Die mediterrane Küche mit viel Fisch, Gemüse, weißem Fleisch, Olivenöl und Knoblauch empfiehlt sich nicht nur für Nierenerkrankte – auch für deren Angehörigen.

    10.2020

    Anja Johnson und Dr. med. Helen Hepburn aus Vivantes GmbH, Klinikum im Friedrichshain

    Peritonealdialyseambulanz

  • Kontakte pflegen # 11 aus der Serie zum Coronavirus

    Essen für Leib und Seele - Gesunde Ernährung spielt ein Leben lang eine wichtige Rolle, ganz gleich in welchem Alter und in welcher gesundheitlichen Situation man sich befindet. Eine ausgewogene Ernährung und das Trinken von einer ausreichenden Menge von Flüssigkeit ist wichtig für den Körper.

    Vitamine und Mineralstoffe helfen, das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.

    Täglich sollte es schon zwei bis drei Portionen Obst und zwei Portionen Gemüse sein.

    03.2020

    AOK Pflege Akademie aus Berlin

  • Ernährung im Alter: auf genügend Nährstoffe achten

    Ernährung Tipp 2. Im Vergleich zu jüngeren Jahren wird im Alter weniger Nahrung zu sich genommen. Dennoch sollte die Versorgung mit Nährstoffen auf einem konstanten Niveau bleiben. Lebensmittel wie zum Beispiel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, mageres Fleisch und auch Fisch sollten auf dem Speiseplan stehen.

    10.2019

    AOK Pflege Akademie aus Berlin

  • Ernährung im Alter: Kleinere Portionen, weniger Kalorien

    Ernährung Tipp 1. Um lange gesund zu leben, kommt es unter anderem auf die richtige Portion und Kombination von Nährstoffen an. Mit zunehmendem Alter werden weniger Kalorien benötigt.

    09.2019

    AOK Pflege Akademie aus Berlin

  • Hitze im Sommer: Leichte Kost

    Tipp 2: Trinken Sie ausreichend (1,5 – 2 Liter, z. B. Wasser mit Limette und Minze), essen Sie „leichte Kost“ wie Obst, Gemüse und Sauermilchprodukte und vermeiden Sie viel Fett und große Mengen an Fleisch.

    07.2019

    Bärbel Theis aus Berlin

    AOK Pflege Akademie

  • Hitze im Sommer: Verabredung zum Trinken

    Tipp 1: Verabreden Sie sich zum Trinken! Bei extremer Hitze benötigt unser Körper mehr Flüssigkeit als an anderen Tagen. Erinnern Sie sich gegenseitig mehrmals am Tag ausreichende Mengen zu trinken. Zum Beispiel rufen Sie sich an! Wählen Sie ein mineralreiches, alkoholfreies leckeres Getränk, das Ihnen schmeckt und auf das Sie Lust haben.

    06.2019

    Bärbel Theis aus Berlin

    AOK Pflege Akademie

  • Griffverstärkungen

    Parkinsontipp 9: Griffverstärkungen, zum Beispiel durch Rohrisolierung aus dem Baumarkt, erleichtern das Halten und Benutzen zum Beispiel von Besteck, Stiften oder der Zahnbürste.

    04.2019

    AOK Pflege Akademie

  • Wenn der Geschmack nachlässt …

    Parkinsontipp 6: Der Geschmackssinn nimmt bei Menschen mit Parkinson ab. Fragen Sie Ihren Angehörigen, was ihr/ihm besonders gut schmeckt.

    04.2019

    AOK Pflege Akademie

  • Weihnachtsbäckerei

    Gerüche spielen in der Weihnachtsbäckerei eine große Rolle. DAHER: Lassen Sie auch Ihre pflegebedürftigen Angehörigen am Glühwein, am Saft-Punsch, an den Weihnachtskeksen riechen und lassen Sie sie probieren! Das bedeutet nicht nur Einbeziehen und Teilhaben am Leben, sondern weckt in der Regel auch gute Erinnerungen...

    12.2018

    Bärbel Theis aus Berlin

  • Trinken einmal anders

    Bei Schluckproblemen ist es schwieriger dünne Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wenn man im Sommer viel trinken soll. Etwas verdünntes püriertes Obst, wie z. B. aus gefrorenen Himbeeren, gibt Flüssigkeit, ist leichter zu schlucken und ist dabei noch kühlend, wenn es draußen heiß ist.

    08.2017

    Dr. Katharina Graffmann-Weschke

    PfiFf Projektleiterin

  • Pfefferminztee, wenn es warm ist

    Lauwarmer dünner Pfefferminztee erfrischt uns immer, wenn es sehr warm ist.

    06.2017

    Britta Neugebauer aus Schwerin

  • Kauen mit Zahnprothese

    Das Kauen kann bei Pflegebedürftigen zum Problem werden, wenn bspw. die Zahnprothese nicht richtig sitzt und sie nicht äußern können, woran es liegt. Eine regelmäßige Prüfung der Prothese durch einen Zahnarzt lässt unerwünschte Folgen, wie Schmerzen, vermeiden.

    03.2017

    Herr S.

    Zahntechniker

  • Mangelernährung bei Demenz

    Durch gemeinsames Kochen, vielseitiges und attraktives Gestalten der Mahlzeiten, konnte ich den Appetit meiner an Demenz erkrankten Oma wieder anregen und wir verbringen Zeit mit einer gemeinsamen zufrieden machenden Tätigkeit.

    06.2016

    Herr A., pflegender Angehöriger

    Braunschweig

  • Sommerzeit - Beerenzeit

    Apfelbeeren (auch Aroniafrucht genannt), Schwarze Johannisbeeren, Brombeeren, Blaubeeren sind reich an Vitamin-C, Flavonoiden (violetter Farbstoff), Carotin, Vitamine B und C, Folsäure. Beeren sind erfrischend, haben eine niedrige Energiedichte und sind vielseitig einsetzbar. Im Sommer wunderbar geeignet als Nachtisch oder als Zwischenmahlzeit. Besonders mit dunklen, violetten Beeren können Sie das Immunsystem stärken und die Zellen schützen. Außerdem sind sie entzündungshemmend, antibakteriell, gefäßstärkend und gut für die Augen.

    06.2016

    Ernährungsberaterin

    AOK Nordost - Die Gesundheitskasse

  • Hilfsmittel ermöglichen mehr Selbstständigkeit

    Jedes Mittel ist recht, dass dem Betroffenen eine selbstständige Nahrungsaufnahme ermöglicht. Die Industrie hat hierfür eine Vielzahl von Hilfsmitteln auf den Markt gebracht. Sie können sich aber auch mit einfachen Mitteln helfen. Nehmen Sie zum Beispiel bei starkem Zittern in den Händen einen leichteren Becher (Plastik) statt einer schweren Tasse und füllen diesen nur zur Hälfte, optional kann auch ein Trinkgefäß mit Deckel oder zusätzlich ein Strohhalm genutzt werden.

    07.2014

    Pflege Akademie

  • Gefahr des Veschluckens

    Achten Sie beim Essen-Reichen darauf, dass der Kopf des Pflegebedürftigen nach unten geneigt ist. Durch diese Haltung wird der Kehldeckel geschlossen und die Gefahr des Verschluckens gebannt.

    06.2014

    Bärbel Theis

    Diplompädagogin und Krankenschwester

  • Appetitlosigkeit bei Krebs

    Bieten Sie einem Menschen, der an Krebs erkrankt ist, ein Eis an! Es ist frisch, kalorienreich und leicht zu schlucken. Mit diesem TIPP habe ich in der onkologischen Pflege gute Erfahrungen gemacht.

    06.2014

    Bärbel Theis

    Diplompädagogin und Krankenschwester

  • Trinkverhalten

    Der Mensch sollte über den Tag hinweg ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Dabei richtet sich die Menge auf der einen Seite nach der körperlichen Aktivität und auf der anderen Seite nach dem Gewicht (Quelle: DGE). Mindestens 25 ml pro Kilogramm (kg) Körpergewicht werden empfohlen. Optimal wären jedoch 30 ml pro kg Körpergewicht. Ist der Mensch sportlich aktiv, sollten 35 ml pro kg Körpergewicht getrunken werden. Diese Mengen empfehlen sich zur Vorbeugung des inneren Austrockens sowie der Ermöglichung des Stoffwechsels.

    05.2014

    Mildred Bläsing

    Medizininformatikerin